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100 Drabbles in 100 Tagen – 28: Holding out for a Hero

Ich auch, Bonnie, ich auch. Aber die sind ja ziemlich selten geworden heutzutage. Zum Glück kann ich mir einfach einen drabblen. Hm … das klingt irgendwie als wäre es ein Euphemismus für was anderes. Aber was klingt nicht so, als wäre es ein Euphemismus für was anderes?

Wer sich auch gerne mal einen reindrabblen möchte, der beachte bitte, dass ein Drabble exakt hundert Wörter hat. Das war’s auch schon. Mehr gibt es nicht zu beachten. Optional ist es auch unterhaltsam, das kommt beim Publikum meistens super an. Und nun viel Spaß mit diesem Drabble, das bestenfalls noch was mit dem Titel zu tun hat, aber definitiv nichts mit dem Rest dieses Beitrags, von dem es sich ausdrücklich distanziert.

„Gut gelesen, Tammy, jetzt übersetze.“
Tammy starrte auf die japanischen Schriftzeichen, die sie mit Mühe entziffert hatte. Hätte sie doch die Vokabeln wiederholt! „Der … ah, Mittelschüler … ähm …“
Vor Tammys geistigem Auge brach die Wand des Klassenzimmers ein und ein Ritter auf weißem Ross galoppierte herein, hob sie in den Sattel und ritt mit ihr in den Sonnenuntergang.
„Der Mittelschüler fragte, ob sie mit ihm Eisessen möchte,“ meldete sich Paul zu Wort, den Blick auf Tammy gerichtet.
„Das stimmt nicht ganz“, sagte die Lehrerin. „Tammy, versuch es nochmal.“
Tammy lächelte Paul an. „Ja“, sagte sie.
Die Lehrerin seufzte.

Bild: Alexandr Ivanov auf Pixabay

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