Frag doch mal die Bess! – Bess Klein

Wenn du so bist wie ich, dann liebst du es, Antworten auf häufig gestellte Fragen zu lesen, weil bei dieser Gelegenheit auch häufig Fragen beantwortet werden, die du dir selbst gestellt hast. Weil ich außerdem nach einer Ausrede gesucht habe, das Accordion-Plugin auszuprobieren, gibt es hier eine übersichtliche Liste einiger Fragen und Antworten.

Sag mal, Bess …

... wer bist du eigentlich?

Puh, wenn ich das wüsste, wären wir beide schlauer und mein Leben wahrscheinlich einfacher! Die kalten, harten Fakten: Ich bin eine Person vom Typ Mensch, biologisches Geschlecht weiblich, Gender unbekannt, Baujahr 1982, seit 2003 verheiratet, seit 2004 Mutter, seit 2007 zweifache Mutter, seit 2011 freiberufliche Übersetzerin, seit 2019 veröffentlichte Autorin, allerdings im Selbstverlag, seit 2022 beeidigte Übersetzerin beim Landgericht Landshut.

Mein Großeltern väterlicherseits stammen aus Polen und Tschechien, meine Großeltern mütterlicherseits aus dem Libanon.

Ich liebe Käse, Musik und Videospiele. Wenn ich „Käse“ sage, meine ich alles, was durch die Kombination von Milch und Lab entsteht. Wenn ich „Musik“ sage, meine ich überwiegend Power Metal, aber auch Rock, Dark Wave, Synth Pop und tausend andere Sachen quer durch die musikalische Buschemie – nur nicht bis ins Schlagerterrortorium, davon bekomme ich Ausschlag, Schlager-Ausschlag quasi, da hilft auch kein metalliger Refrain und Zombie-Thema, Electric Callboy, echt jetzt, was habt ihr euch nur dabei gedacht? Und wenn ich „Videospiele“ sage, meine ich Point-and-Click-Adventure im LucasArts-Stil, Action-Abenteuer wie Horizon Zero Dawn und FPS-Shooter wie Hunt: Showdown, Overwatch 2 oder Warhammer Darktide.

Ich denke gerne nach, höre gern zu und frage mich immer, wie ich das, was ich gerade gehört, gesehen oder gelesen habe, in einen Roman einbauen kann.

Ich glaube, dass niemand mir irgendwas schuldet und anders herum genauso.

Ich glaube, dass die Welt wunderschön ist und die Menschen im Grunde gut sind.

Ich bin froh, dass es dich gibt. Schön, dass du da bist, und Zeit mit mir verbringst.

... was bietet mir diese Website?

Du findest hier neben weitschweifigen Infos über mich, die großartige Autorin, Kurzgeschichten, Essays und weitere Texte. In Zukunft vielleicht auch mal Videos oder andere kreative Schöpfungen meines niemals ruhenden, stets suchenden Geistes.

Diese Website dient nur einem Zweck: Dich davon zu überzeugen, dass ich eine ganz große Nummer bei der Rebellion bin und du wirklich meine Bücher lesen solltest, nachdem du sie im Buchhandel gekauft oder vollkommen legal von einer absolut legitimen Website heruntergeladen hast.

Das ist eine Bess-würdige Herausforderung, denn Rechtschreibung ist nicht mein Ding, Grammatik mein Feind und mein Humor absolut fragwürdig. Das Gute an der Sache für dich ist, dass ich meine Bemühungen mit kostenlosen Geschichten unterfüttere, bevor ich liebevoll darauf hinweise, wo du meine Bücher findest.

(Amazon. Du findest sie bei Amazon. Bei Thalia und überall sonst auch. Kauf sie bitte bei Thalia, wenn du kannst, da verdiene ich nämlich mehr dran. Nicht, dass es einen so großen Unterschied machen würde, aber geil wär's trotzdem.)

... was hast du schon alles veröffentlicht?

Nett, dass du fragst! Alle meine bisherigen Veröffentlichungen findest du auf der Seite Bücher. Danke, dass du mal reinschaust!

Weiterhin sind geplant: Band 3 und 4 der Seelenbande-Reihe, sowie ein weiterer Roman aus der Welt von Seelenbande mit dem Titel „Konfabellationen“ um die Protagonistin Bella Witzigmann, die allerdings mit Gene bisher nur das Universum teilt.

Außerdem gibt es noch etwa ein Dutzend weiterer Romane, die in verschiedenen Stadien von Ideenfindung bis Planung feststecken. Mehr dazu zu gegebener Zeit.

... deine Bücher sehen ziemlich hart aus, gibt es Content-Warnungen?

Oh ja, und wie! Die Seelenbande-Reihe eignet sich definitiv nur für psychisch stabile Menschen, die keine Trauma-Reaktion auf die folgenden Inhalte zeigen. Bitte schütze dich und lies meine Bücher nicht, wenn eines der folgenden Themen für dich belastend ist:

Content-Warnungen für „Seelenschulden“

Gewalt und Blut: In „Seelenschulden“ gibt es mehrere detaillierte Beschreibungen von Kämpfen und Verletzungen, inklusive Blutvergießen und tödlichen Auseinandersetzungen, ab der ersten Seite. Es werden keine Menschen getötet und keine realen Tiere verletzt, Dämonen haben jedoch Ähnlichkeit mit Menschen und Tieren.
Obszöne Sprache: Es wird vulgäre und explizite Sprache verwendet, darunter Ausdrücke wie „Scheiße“ und „fuck“.
Dunkle Magie und Dämonen: Themen wie dunkle Magie, Dämonenbeschwörung und Rituale können für manche Leser*innen verstörend sein.
Psychische Belastung und Manipulation: Charaktere erleben erhebliche psychische Belastungen und teilweise auch Manipulation.
Alkoholgebrauch: Es wird Alkoholgebrauch erwähnt, inklusive Konsum am Morgen.
Sexuelle Anspielungen: Es gibt Hinweise auf sexuelle Erregung durch den Einsatz von Magie und erotische Massagen. Sexuelle Handlungen werden kaum explizit dargestellt, aber vielfach angedeutet. Diese sind stets einvernehmlich und zwischen Erwachsenen.

Content-Warnungen für „Seelenspiegel“

Gewalt und Blut: Auch in „Seelenspiegel“ gibt es detaillierte Beschreibungen von Kämpfen, Verletzungen und Dämonentötungen. Es werden auch hier keine Menschen getötet und keine realen Tiere verletzt, Dämonen haben weiterhin Ähnlichkeit mit Menschen und Tieren.
Obszöne Sprache: Verwendung von expliziter und vulgärer Sprache wie „fuck“.
Dunkle Themen: Dunkle Magie, Dämonen und übernatürliche Wesen sind zentrale Themen des Buches.
Psychische Belastung: Charaktere durchleben intensive psychische Belastungen und existenzielle Krisen.
Sexuelle Inhalte: Das Buch enthält erotische Szenen und sexuelle Inhalte, die kaum explizit dargestellt werden und stets einvernehmlich zwischen Erwachsenen stattfinden.
Alkohol- und Drogengebrauch: Erwähnung und Konsum von Alkohol und Canabis.
Gefangenschaft, Folter und physische Ausbeutung: Charaktere geraten mehrfach in Gefangenschaft, müssen Folter und Ausbeutung ertragen. Dies wird weder glorifiziert noch explizit beschrieben, ist aber wesentlicher Bestandteil der Handlung.

Abschließend möchte ich betonen, dass mir deine Freude am Lesen sehr wichtig ist. Ich hoffe, dass diese Hinweise helfen, besser vorbereitet in die Geschichten einzutauchen oder sicherheitshalber Abstand davon zu nehmen. Sollte einer dieser Punkte für dich besonders belastend sein, empfehle ich, die Bücher mit Vorsicht zu lesen oder ganz zu meiden. Deine Sicherheit und dein Wohlbefinden sollten für dich immer an erster Stelle stehen.

... was hat dich dazu inspiriert, Autorin zu werden?

Ich habe schon als Kind sehr gern und viel gelesen. Das hat mich bereits bevor ich schreiben konnte dazu inspiriert, Gedichte zu verfassen, die mein Onkel dann für mich notieren musste. Leider sind diese Gedichte nicht überliefert, aber sie waren auch auf dem Niveau einer Grundschülerin, ist also kein Verlust. Als Teenager fand ich es dann ungerecht, dass nur die Heldinnen und Helden aus meinen Büchern fantastische Abenteuer erleben durften, also schrieb ich einen Roman darüber, wie ich ein fantastisches Abenteuer erlebte. Irgendwie wurde das dann zu meiner Obsession und meinem liebsten Hobby mit vier Folgebänden, die aber allesamt nie veröffentlicht wurden, obwohl mehrere meiner Deutschlehrer*innen mir das wärmsten ans Herz legten. Viel später im Leben habe ich mich dann entschlossen, wenigstens Genes Geschichte zu veröffentlichen, die quasi eine aufgemöbelte Version meines Teenager-Ichs ist. Und wer weiß, vielleicht bekommt die Protagonistin mit dem ominösen Namen „B“ auch noch irgendwann einen Roman.

... warum hat das so lange gedauert, bis du endlich was veröffentlicht hast?

Perfektionismus und Versagensängste. Aber die habe ich mit meinem 40. Geburtstag und dem Einsetzen der berühmten Torschlusspanik ein für allemal überwunden und kann versprechen, ab jetzt regelmäßig, häufig und durch und durch mittelmäßige Geschichten zu veröffentlichen, auch, wenn mir dabei das Herz blutet und ich nachts zähneknirschend davon aufwache – „fertig ist besser als perfekt“ ist mein neues Motto. und ich versuche nur noch „so gut wie eben möglich“ zu erreichen, nicht mehr „perfekt“.