Persönliches

Fertig ist besser als perfekt

Heute möchte ich eine Lanze für Mediokrates brechen. Nachdem ich das letzte Jahr überwiegend mit einer Weiterbildung beschäftigt gewesen war, die mehr oder weniger meine gesamte Schreibzeit gefressen hatte, war es ein Genuss, im gerade vergangenen August den Rohentwurf eines neuen Romanprojekts (Arbeitstitel: „Seelendiebe“) zu schreiben. 67.000 Wörter sind es am Ende geworden, was eine

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Die Vergänglichkeit des Seins – in Gestalt eines Käsekuchens

Zwanzig Jahre lang gab es unter der Domain kaesekuchen.de eine umfangreiche Sammlung an verschiedensten Käsekuchenrezepten. Eines davon trug den schönen Titel: Noch’n Gedicht: Omi Gertrud’s Käsekuchen mit Grieß und versprach im Untertitel: Gelingt immer. Dieser Untertitel war es, der mich gemeinsam mit dem Heinz-Erhardt-Zitat dazu veranlasste, das Rezept auszuprobieren und was soll ich sagen –

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Bergauf und gegen den Strom – sei ein Lachs!

In der Oberschule lernte ich einen Jungen kennen, der für sich in Anspruch nahm, grundsätzlich dagegen zu sein. Er liebäugelte mit dem Gedanken, sich ein Schild zu basteln, auf dem „dagegen“ steht, um es bei allen Gelegenheiten im Klassenzimmer hochzuhalten. Außerdem trug er als bekennender Goth mit langem Haar ausschließlich schwarz und strebte als Mitglied

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Meine satanische Ferse tut weh

Ich erinnere mich noch sehr gut an den indignierten Gesichtsausdruck von Vito C., als ich ihm mein abgerissenes Konzert-Ticket zum Signieren reichte, damals 200X in Deggendorf, als er sich vermutlich sowieso schon fragte, warum eine leidlich angesehene, fränkische Fun-Metal-Band überhaupt in einem niederbayerischen Kaff gastieren musste. Aber er hat das Ticket unterschrieben, so wie Hannes

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Meine Mission

Neulich fragte ich mich: Schreibst du für den Markt oder schreibst du für dich?Berechtigt, wie ich meine, entschied die Antwort doch darüber, wohin mein Weg mit führt.Es dauerte eine Weile, bis ich sie fand, doch berührte sie mich: Weder für den Markt noch für mich schreibe ich. Ich schreibe für Gene, für Bella, für Jamy,

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„70% reichen ihr Manuskript nie ein“

Ich bewege mich viel im englischsprachigen Raum, wie wahrscheinlich die meisten internetaffinen Millenials, weshalb auch viele der Menschen, denen ich gerne zuhöre, Amerikaner:innen sind. Einer davon ist James L. Rubart von der Rubart Writing Academy, dessen Newsletter ich nur wärmstens empfehlen kann. „Schicken Sie mir das, dann gehe ich damit persönlich zu unserem Verlagschef.“ In

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