So, jetzt wird es direkt noch knapp auf’s Letzte raus. Wobei es zwischendurch auch schon ein paar Mal knapp war und dann stand am Ende doch vor der Deadline noch ein Drabble hier. Wenn auch manchmal ohne Vorwort und Definition (und öfter als nicht mit Rechtschreibfehlern gewürzt), aber die sind ja nun auch optional. Drabble 94 ist allerdings tatsächlich erst das zweite, das wenige Stunden vor Veröffentlichung geschrieben wurde, statt immerhin einen halben oder ganzen Tag im Voraus. (Zwischenzeitlich hatte ich die Drabbles eine Woche im Voraus geschrieben, aber momentan ist es hier sehr spannend in der Bessischen Schreibwerkstatt und es gibt viel zu tun. Mehr dazu demänchst!)
Drabble-Definition: 100 Wörter. Manchmal mit Sinn, machmal ohne.
„Es kommt die Zeit, da wir uns entscheiden müssen, wofür wir bereit sind, einzustehen!“ Mit flammendem Blick schlug Mita in ihre Hand. „Wie viel Unterdrückung sind wir bereit, zu erdulden? Wann stehen wir auf und setzen uns gegen die patriarchalischen Strukturen zur Wehr, deren einziger Zweck die Ausbeutung des unfreien Proletariats ist?“ Sie breitete die Arme aus. „Dieser Augenblick ist jetzt!“ Die Arme verschränkt warf sie einen Seitenblick auf Amica, die ihr mit glänzenden Augen applaudierte.
Mutter seufzte. „Bringst du bitte einfach den Müll runter, während ich Amicas Fläschchen aufwärme? Ich muss unbedingt mit deiner Vorschullehrerin über ihren Lehrplan reden.“
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