100 Drabbles in 100 Tagen – 82: Beds Are Burning

Heute machen wir mal wieder einen kleinen Ausflug in meinen Roman „Seelenschulden“, zur ersten heißen Nacht zwischen Gene und Diana. Wie immer gibt es nur Andeutungen, denn leider ist Seelenschulden ein actionlastiger Spannungsroman, in dem wenig Zeit für Romantik und überhaupt keine für explizite Beschreibungen bleibt.

Um der Drabble-Definition von exakt einhundert Wörtern gerecht zu werden, habe ich diese Szene sinnwahrend gekürzt. Wenn du sie ganz lesen willst, lade dir die Leseprobe zu Seelenschulden (Link führt zum pdf) herunter!

»Ich bin beeindruckt. Du warst viel besser als ich erwartet hatte.«
Ich lachte. »Das höre ich öfter.«
»Wie schade, dass ich dich nicht einfach für mich behalten kann.« Ein wölfisches Lächeln lag auf ihrem Gesicht.
»Das höre ich auch öfter.«
Jetzt war sie es, die lachte. Sie schob sich unter mir hervor und schlüpfte in ihre Kleidung. »Danke für die Einführung in die noble Gesellschaft der Münchner Gefallenen.«
Ich stand auf. »Gehst du schon?«
Sie legte die Arme um mich und küsste mich auf die Nasenspitze. »Leider.« Schon schwebte sie davon.
Mein Herz pochte noch immer. Was für eine Frau.

Bild: Jill Wellington auf Pixabay

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