100 Drabbles in 100 Tagen – 91: Stop The Bot

Der Countdown der letzten zehn Drabbles hat begonnen! Ich weiß, dass ich das schon gesternbehauptet habe, aber wer zählen kann, weiß, dass genau zehn Schritte entweder von Null bis Neun oder von Eins bis Zehn (bzw. 91 bis 100) sind. Somit also noch einmal heute: Viel Spaß mit dem zehntletzten Drabble dieser Challenge! (Diesmal wirklich.)

Drabble, Drabble, Drabble, sagst du? Hab ich schon mal gehört, kannst du mir trotzdem kurz erklären, was das ist? Nein? Na gut, dann frage ich eben das Internet. Okay, warte … ah, da steht es ja: „Ein Drabble ist eine meist pointierte Geschichte, die aus exakt 100 Wörtern bestehen muss. Dabei wird die Überschrift nicht mitgezählt.“ Ach, das ist ja interessant. Wieder was gelernt.

„Potzblitz, er hat einen Schlaganfall! Rette sich, wer kann!“ Noch während er das schrie, sprang der Schiffskoch über Bord. Die Matrosen und Passagiere folgten ihm.
„Ich kann nicht schwimmen!“, kreischte der Schiffsjunge.
Der Kapitän nahm einen tiefen Zug aus seiner Rumflasche und drückte sie ihm in die Hand. „Ich halte ihn auf“. Damit stürzte er sich auf den um sich schlagenden Deckschrubboter. Bekam einen Kinnhaken und wurde prompt bewusstlos. Mit einem panischen Schrei schleuderte der Schiffsjunge die Rumflasche auf den Schrubboter, der in Flammen aufging und den Geist aufgab.
Erschöpft sank der Junge zu Boden. „Jetzt schrubbe wohl wieder ich.“

Bild: martinahavlikova84 auf Pixabay

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